NEUE PRODUKTE, SERVICES UND TRENDS. VON KARIN POLLACK

Gut im Homeoffice 

ARBEITSPLATZ. Wer zuhause arbeitet, braucht gute Computerperformance. Apples MacBook Air hat einen neuen superschnellen Chip an Bord.
Was von der Pandemie bleibt, ist die Möglichkeit, im Home-Office zu arbeiten, vor allem auch dann, wenn man mit Erkältungserkrankungen zu tun hat. Die neue Grippesaison steht vor der Tür. Gut also, wenn man mit einem leistungsstarken Notebook ins Rennen geht. Apple hat das superleichte MacBook Air mit dem neuen M2-Chip aufgerüstet. Das verbessert die Performance für alle, die mit unterschiedlichen Programmen gleichzeitig arbeiten. Dank guter Kamera klappen damit auch Videokonferenzen besser.

Luft waschen 

FILTER. Der Dyson Hepa Cool bringt gut Luft in Großraumbüros – und kann Staub, Viren und Allergene entfernen.
Seit der Corona-Pandemie ist es allen klar: In Innenräumen können sich Viren und Bakterien besser verbreiten als an der frischen Luft. Das ist gerade für Großraumbüros eine schwierige Sache, weil in Büros Leute oft sehr eng aneinander sitzen. Eine Möglichkeit, das Ansteckungsrisiko zu reduzieren, ist Dysons Hepa Cool. Entfernt Erkältungsviren, Allergene und ultrafeinen Staub wie jener, der aus Druckern entweicht. Der Filter muss ein Mal jährlich getauscht werden. Am besten rechtzeitig vor der Grippesaison.

Weniger Strom

LICHT. Glühbirnen brauchen Strom. Wer sparen will, steigt auf die LED-Birnen der Energieeffizienzklasse A um.
Auch kleine Veränderungen haben Wirkung, deshalb plädierte die Großelterngeneration: „Wer den Raum verlässt, macht das Licht aus“. In Zeiten steigender Energiepreise erlebt dieser Spruch ein Revival und kann ausgebaut werden. LED-Lampen wie jene von Signify sind energieoptimiert und tragen das Energielabel A-Zeichen. Wer diese Birnen im ganzen Büro anbringt, beeinflusst die Stromrechnung positiv. Das heißt: Zahlt weniger am Ende des Jahres. Sie verbrauchen um 60 Prozent weniger Energie.

Das große Ganze

HYBRID. Flip-Charts sind wichtige Tools für neue Ideen. Sie werden mit Logitechs Scribe-Gerät digitalisiert.
Platz ist eine wichtige Sache, wenn es darum geht, komplexe Prozesse sichtbar zu machen. Nicht umsonst sind Flip-Charts für die Ideenfindung eine bewährte Methode. In Zeiten des hybriden Arbeitens hat Logitech nun eine Variante konzipiert, die das Flip-Chart im virtuellen Raum verankert. So können die großen Strukturen auch via Videokonferenzen mit MS Teams oder Zoom entwickelt werden. Das Scribe Whiteboard wird von einer Kamera abgetastet, die Übertragung erfolgt per Knopfdruck. 

In Augenhöhe

SIMPEL. Alle von Nackenschmerzen geplagten Büroarbeiter könnten den Laptop auf Augenhöhe bringen – der Laptop-Ständer verbessert auch das Bild auf Videokonferenzen.
Die vielen kleinen Muskeln im Nacken verspannen sehr leicht, vor allem dann, wenn man bei der Computerarbeit lange Zeit sitzt und dabei leicht nach unten schauen muss. Ein Laptopständer bringt das Gerät auf Augenhöhe. Der Blick nach vorne entspannt die Muskeln am oberen Rücken. Und noch einen Vorteil gibt es: Die Kamera des Laptops kommt auf diese Weise ebenfalls auf Augenhöhe. Das ist bei Videokonferenzen für das eigene Abbild überaus vorteilhaft. Jeder und jede hinterlässt einen professionellen Eindruck. 

Weg damit

PRAKTISCH. Wenn kleine Fehler auf Papier korrigiert werden müssen, ist der japanische Radiergummi das beste Präzisionswerkzeug.
Es muss nicht immer Highttech sein. Wer gerne mit Bleistift schreibt, braucht immer noch einen Radiergummi. In Japan gibt es bei Schreibtischwerkzeugen traditionell Präzisionsanspruch. Dieses Exemplar ist ein Kultgegenstand. Wann immer es darum geht, auf makellose Art und Weise zu löschen, ist der Slendy SEED Plus Eraser ein meisterliches Instrument. Seine feine Spitze gleitet wunderbar auf Papier und löscht, was gelöscht werden muss. Dabei funktioniert er zum Raus- und Reindrücken wie ein Kugelschreiber, damit die Spitze sauber bleibt.