haltung zu verwenden, wird von denKlienten überaus positiv
aufgenommen. Bislang war ja die zeitlich rund um eineinhalb
MonateverschobeneDatenerfassungeinArgument, solcheAna-
lysen gar nichtmehr anzuschauen. Eigentlich ist dieRegistrier-
kasse der erste Schritt indieWelt von2020–das elektronische
Büro.DieseRegistrierkassebietet jedemKleinstunternehmerdie
Chance, einen tagesaktuellenStatusüber seineAusgangsumsätze
zuhaben.Diesnatürlichnur,wenndieRegistrierkasseauchüber
einFaktura-Programm fürRechnungenaufZiel verfügt.
Was sagendieTester?
Bei denUnternehmern, diemit hochwertigenRegistrierkassen
arbeiten, hat sich gezeigt, dass nachder erstmaligenAuseinan-
dersetzung mit der Kasse die Begeisterung dafür rasch steigt.
Sind einmal die Grundeinstellungen vorgenommen und die
Stammdaten erfasst, wird der reduzierte Verwaltungsaufwand
sofort spürbar. Faktura überWord, Excel oder gar per Hand
gehörenderVergangenheit an,weil dieUnternehmernichtnur
die Bareinnahmen über das elektronische System abwickeln
können, sondern auchdieRechnungen aufZiel.
EineoptimaleAbstimmungdes künftigenRegistrierkassen-
systemsmitderBuchhaltung istVoraussetzung fürdieHebung
von Synergien. Optimal ist, wenn der Steuerberater seinen
Kanzleistandard-Kontorahmen in der Registrierkasse hinterle-
gen kannund auf dieUnternehmensdatenund -einstellungen
direktenZugriff hat.Möglichwäre auch, dieDatensätzedurch
sogenannte Exportfiles aus der Registrierkasse zu exportieren,
dem Steuerberater zu übermitteln und dieser importiert die
Daten in seine Buchhaltungssoftware.Dieses System erfordert
jedochwieder einenKommunikationsschritt zwischenUnter-
nehmen und Steuerberater. Am effizientesten sind sicherlich
jeneSysteme, auf dieder SteuerberaterdirektZugriff hat.
Unserer Ansicht ist einer Cloud-Lösung gerade bei Klein-
unternehmenundStart-Ups derVorzug zu geben.DieVortei-
le liegen auf der Hand: die Datensicherheit ist gewährleistet,
dieDaten gehennicht verloren– auchwenndas Eingabegerät
einmal ausfällt oder gestohlenwird, die Updates (mit Zusatz-
funktionen)werden imHintergrund installiert, es ist keinVor-
Ort-Techniker erforderlich–undeineinfacher Zugriff fürden
Steuerberater wird möglich. Dadurch kann der Steuerberater
rasch Ergänzungen bei der Administration vonKonten, USt-
Sätzen,Artikeln,WarengruppenoderKundenvornehmenbzw.
sich die regelmäßig zu erfassendenDaten selbst holen und in
dieBuchhaltung einspielen.
n
ZuMAutor
Herbert Toifl ist
Steuerberater und
Wirtschaftstreuhänder
ht@steuerberater-toifl.at
JA NEIN
Bedienungsoberflächeansprechend?
LeichteMenüführung – ich finde rasch, was ich suche?
KanndieKasseüber eineAppbedient werden?
Kassensystemauch fürmehrereUser (Mitarbeiter)möglich?
Backup für Daten sichergestellt?
Schnittstellen für BH-System vordefiniert?
Gibt es einengeschütztenSteuerberaterzugang?
Update für 2017 (Signaturpflicht) ist sichergestellt?
WirddasSystemdurchdieSignaturerstellung langsamer?
Preisbeinhaltet:
laufendesUpdateder Software
kostenloseHotline
Backupsicherung
weitere ToolswieallgemeineFaktura,
Warenbestandsführungoder Ausgabenerfassung
Benötige ich zusätzlicheHardware?
Ist dasSystem fürmeineBranchegeeignet?
Checkliste für Registrier-
kassenpflichtige
So könnenSie raschherausfinden, obdasRegistrier-
kassensystem für Siepasst.
17
2/2016
ÜberzeugenSie IhreKlienten, auf
einKassensystem zu setzen, das dem
UnternehmenunddemSteuerberater
einen echtenMehrwert bringt.
Das Tolle ander Sache: es braucht
proMonat nur einpaar Euromehr
Investitionswille, umpro Jahr Hunderte
Euro anVerwaltung zu sparen. Darüber hinaus
wird sich echteQualität besonders ab2017bewei-
sen. Dannnämlich, wenn es umdieGeschwindig-
keit bei der Signaturerstellung jedesEinzelbeleges
geht. DamachenEinhundertstelsekunden zu
Sekunden einengroßenUnterschied. Billig kann
dann sehr teuer werden.
Tipp der
Tester
ZuRAutorin
EvaPernt ist
Steuerberaterin
inWien
eva.pernt@pernt.at
Sinderst einmal die
Grundeinstellungen
vorgenommen, wird
der reduzierteVer-
waltungsaufwand
sofort spürbar.
beigestellt