www.erstebank.at
/
fb
www.sparkasse.at
/
fb
Besuchen Sie uns auf:
facebook.com
/
erstebank.sparkasse
Willkommen, eigene Kanzlei.
sExistenzgründungs Paket –
mein optimaler Start in die Selbstständigkeit.
Was zählt, sind dieMenschen.
§ 25 ZÄG als Alternative. Bei dieser
Form der Kooperation besteht im Ge-
gensatz zur Gruppenpraxis zwar keine
Außengesellschaft, dennoch ist es mög-
lich die Ordinations- und Apparatege-
meinschaft gem § 52 Abs 3 ÄrzteG als
OG zu gründen. Als Innengesellschaft
mietet diese Kostengemeinschaft i.d.R.
dieOrdinationsräumlichkeiten an, tätigt
gemeinschaftliche Investitionen, beschäf-
tigt Personal, verwaltet Sachaufwand,
etc.DieAufteilung der Ausgaben erfolgt
nach einem zu vereinbarenden Schlüssel
(z.B. Umsatz, Köpfe, Öffnungszeiten,
etc.). Im Außenverhältnis ist jede Or-
dination rechtlich selbständig und der
Behandlungsvertrag wird zwischen dem
einzelnenniedergelassenenArztunddem
Patienten direkt geschlossen. DieseKoo-
perationsform erlaubt auch einCrossover
in der Zusammenarbeit von niederge-
lassenen Kassenärzten mit Wahlärzten
(auch unterschiedlicher Fachrichtung).
Diese Art von Flexibilität bieten derzeit
Ärzte-Gruppenpraxennochnicht.
DieZielsetzungenKosteneinsparung
und optimale Nutzung von Ressourcen
können durchGestaltung einer Kosten-
gemeinschaft durchaus erfüllt werden,
ohne dass ein kompliziertes und im
Ausgang oft nicht vorhersehbares be-
hördliches Genehmigungsverfahren an-
gestrengtwerdenmuss.
Für eine Außengesellschaft, die eine
gemeinschaftliche Leistung am Pati-
enten erbringt, bedarf es dennoch der
Struktur einer Gruppenpraxis. Die ge-
setzlichen Grundlagen sowie gesamt-
vertragliche Umsetzung sind (groß)teils
geschaffen. Erstrebenswert wäre für den
Berufsstand der (Zahn-)Ärzte eine Ver-
einfachung des formellen Zulassungs-
verfahrens, sodass einerseits sinnvolle
Standort-Fusionen ermöglicht werden,
aber auch neue Gruppenpraxen entste-
henkönnen.
n
DieAutoren
bedankensich
bei derAbteilung
fürUnterneh-
mensrechnung
&Revisionder
Wirtschaftsuniver-
sitätWienunter
der Leitungvon
Institutsvorstand
o.Univ.-Prof.Dr.
RomualdBertl für
dieMithilfebei der
Datenerhebung.